Die Flexibilität von Wohnungen wird heute als Wohnqualität stark diskutiert. Es geht dabei aber nicht nur um die Verschiebbarkeit von Wänden, sondern auch um die Möglichkeit der Mehrfachnutzung von Räumen und um die Miteinbeziehung des Bewohners und der Bewohnerin als aktive „Mitspieler“.
Flexibilität als Wohnqualität meint aber auch eine service- und bewohnerorienterte Wohnhausverwaltung, die in Zukunft immer mehr gefragt sein wird. „Umzugsmanagment“, wie es von Robert Korab auf einer Tagung zur Zukunft des Wohnens („gebaut 2020“, Dezember 2000) vorgeschlagen wurde, wäre eine solche Wohnqualität. Eine andere betrifft die Möglichkeit der Vergrößerung oder Verkleinerung der Wohnung durch neue Bau- und Verwaltungskonzepte. Beispiele dafür gibt es bereits.