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Der Öffentliche Raum ist ein Hund.
Ein Pudel? Ein Schäfer?
Eine Promenadenmischung?

Wenn man Öffentlichen Raum als eine Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Stadtgefüge definiert, ist es unser Ziel, ein Forum der Bewusstseinsbildung dafür zu schaffen. Öffentlicher Raum braucht eine Ballung verschiedener Interessen und eine Dichte von BenutzerInnen: Wo Einzelinteressen den Raum bestimmen (z. B. in Vororten und Randgebieten) zerfällt die Stadt. Wo ein einziges Interesse (etwa in der Shopping Mall) vorherrscht, braucht es die Inszenierung eines „Erlebnis“-Spektakels um diesen Zusammenhalt herzustellen.

Öffentlicher Raum als „Komplementärarchitektur“ zum Gebauten ist ein essentieller Teil von Stadtplanung. Erst seine Funktionsfähigkeit und seine Präsenz garantieren eine Funktion von Architektur, die über die rein bauliche und formale Substanz hinausgeht.

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