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1989

Projekt Glockenspielplatz

Auftraggeber: Sommerakademie Graz
Standort: Glockenspielplatz

„Die derzeit vorhandenen Bodenplatten werden auf der gesamten Fläche des Glockenspielplatzes und auch auf einem Teil des Übergangs zum Mehlplatz (siehe Plan) entfernt und durch Glasplatten in der Größe von 1200 x 1200 mm ersetzt. Die Stärke der Glasplatten beträgt, laut Angabe der Fa. Eckelt (Steyr), für eine Befahrbarkeit bis zu 25 Tonnen 30 mm. Die Glasplatten liegen auf einen Metallrost (Abstand 600 x 600 mm) auf. Der Übergang zu den angrenzenden Flächen und der Anstoß an die Hausmauern ist schwellenlos und bündig, das Gefälle des Bodens zu den drei Wasserabflüssen wird dem jetzigen entsprechen.
Die Fa. Eckelt hat einen rutschfesten Belag für Glas entwickelt, der in jeder gewünschten Form und Farbe (außer Glasklar) in die Glasoberfläche eingebrannt werden kann. Die Farbe des Belages für den Glockenspielplatz wäre die von Milchglas, die Form die von Strichen 3 x 30 mm im Abstand von 50 bzw. 30 mm.
Das Glas wird im Laufe der Zeit durch das Begehen und Befahren abgenutzt und transparente Wegspuren bekommen.“
(aus dem Projektkatalog „Primär-Bildhauerei“, Sommerakademie Graz 1989)

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